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Die Google Search Console: neues Design und zusätzliche Funktionen

5 Minuten
MitarbeiterportraitPatrizia Faschang
Inhaltsverzeichnis

    Vor einigen Monaten präsentierte Google eine Betaversion zur neuen Google Search Console. In den letzten Monaten hatten ausgewählte UserInnen die Möglichkeit, die neuen Funktionen zu testen und auszuprobieren. Nun ist sie auch für alle anderen zugänglich, sodass jeder die überarbeitete Version verwenden kann. Dadurch können bestimmte Aufgaben viel einfacher erledigt werden.

    Was macht die Google Search Console eigentlich?

    Doch zu Beginn ist klar zustellen, welche Funktionen dieser Dienst generell bereitstellt. In erster Linie geht es darum, dass die eigene Website von Google gefunden und verwaltet wird. Außerdem können registrierte NutzerInnen besser nachvollziehen, wie Google die Website durchsucht (crawlt) und wie sie von der Suchmaschine gesehen wird. Es ist zwar nicht zwingend notwendig, sich bei diesem Dienst anzumelden, dennoch bietet das Tool zahlreiche Vorteile:

    • Man kann die eigene Website für das Crawling bereitstellen, oder man entfernt Inhalte, die nicht durchsucht werden sollen.
    Sitemaps
    • Die Website wird ständig überwacht und gewartet. So werden mögliche Sicherheitslücken und Fehler aufgedeckt. Sollte dies der Fall sein, informiert die Console den/die KontoinhaberIn. Man kann dort auch eine zweite Überprüfung beantragen.
    • Die Google Webmaster Tools kann auch für die Suchanalyse sehr nützlich sein. Hier erfährt man über welche Suchanfragen (Keywords) die Website gefunden wird, wie oft man bei bestimmten Suchwörtern in der Suchmaschine auftaucht (Impression) und wie viele UserInnen tatsächlich auf die Website klicken (Klicks).
    Suchanalyse

    Wie man sieht, ist für alle WebseiteninhaberInnen, die ihre Seite selbst betreuen, die Google Search Console unumgänglich. Nach wie vor unterschätzen viele, wie wichtig dieses Tool für den Erfolg der Website ist. Deshalb kündigte Google Mitte des Jahres an, das Design und die Funktionen dieses Dienstes zu überarbeiten und zu verbessern. Google möchte den Website-InhaberInnen dadurch mehr Handlungsmöglichkeiten für die Suchmaschinenoptimierung bereitstellen

    Was ist bei der neuen Search Console jetzt anders?

    • Einer der wichtigsten Änderungen ist der Statusbericht zur Indexabdeckung. Der Bericht gibt den UserInnen einen genauen Einblick in die indexierten URLs. Hier kann man sehen welche Seiten von Google korrekt indexiert wurden und welche nicht. Außerdem werden die Fehler und Warnungen jener Seiten angezeigt, die von Google nicht angenommen wurden. Dabei zeigt die Google Search Console eine Statusmeldung mit “Gültig” oder “Fehler”. Die UserInnen werden dabei immer informiert, wenn eine neue Fehlermeldungen aufgetreten ist. Mit einer neuen Funktion, die sich “Share Button” nennt, können zudem andere VerwalterInnen benachrichtigt werden, die sich um die Fehlerbeseitigung kümmern sollen. Anschließend kann dann die Fehlerbehebung direkt validiert werden. Dadurch wird die betroffene URL von Google vorrangig gecrawlt.
    Indexabdeckung
    • Tipp: Auch wenn User benachrichtigt werden, wenn neue Fehler auftreten, lohnt es sich trotzdem die Google Search Console weiterhin eigenständig zu überwachen. So ist man immer auf dem aktuellsten Stand, was die Website betrifft.
    • Dem/Der UserIn stehen zudem wesentlich mehr Daten zur Verfügung. Der Leistungsbericht erstrahlt nicht nur im neuen Design, sondern man kann jetzt auch auf Daten von insgesamt 16 Monaten zurückgreifen. Das heißt, aus der Suchanalyse können somit genauere Aussagen und Trends über Impressionen, Klicks und Suchanfragen gewonnen werden. Für alle die Fans der Suchanalyse sind, ist diese Erweiterung besonders interessant.
    Status-Leistung
    • Die neue Search Console hilft Such-Erweiterungen wie AMP und Job-Postings besser zu überwachen. Bei Accelerated Mobile Pages (AMP) handelt es sich um speziell für mobile Endgeräte, die schneller geladen werden können. Auch hier hilft Google wieder dabei, Fehler zu identifizieren. Wenn die Fehlerbehebung bei Google eingereicht wird, bekommt man umgehend Berichte und Rückmeldungen, wie man den Fehler am besten beseitigt.

    Fazit – Die neuen Funktionen können schon getestet werden

    Dem Tool wurde ein ordentlichen Update verpasst, das viele nützliche Neuerungen mit sich bringt. Allem Anschein nach hat sich Google eine raschere Abwicklung der Fehlerbehebungen und eine effektivere Kommunikation zwischen den WebsitesinhaberInnen und der Suchmaschine, als oberstes Ziel gesetzt. Die neue Google Search Console ist bereits im BETA-Modus für alle Nutzerinnen freigeschaltet. Wir sind schon sehr auf weitere neuen Funktionen gespannt und können es kaum erwarten, diese auch gleich auszuprobieren.

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