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Newsletter Marketing – ein einfaches Tool zur Kundenkommunikation

10 Minuten
MitarbeiterportraitPatrizia Faschang
Inhaltsverzeichnis

    Als ich bei webdots zu arbeiten angefangen habe, verkündete Patrizia, dass ich zukünftig für den Newsletter verantwortlich sein werde. Sie erklärte mir kurz das Tool (MailChimp) und ich konnte nicht glauben, dass es sooo einfach ist. Ein paar Klicks hier, ein paar Klicks dort, hier auch mal Drag&Drop, dann noch die Textbefüllung und voilà, der Newsletter ist auch schon fertig und bereit, gesendet zu werden.

    Viele werden sich wahrscheinlich die Frage stellen, warum man den Aufwand einen Newsletter auszusenden, betreiben soll? In den nächsten Abschnitten werden wir euch erklären wieso, weshalb, warum und was man beachten sollte. Newsletter Marketing ist einfacher als man denkt und sollte Teil jeder guten Unternehmenskommunikation sein. Egal wie groß oder klein das Unternehmen ist.

    3 Gründe für den Newsletter Versand

    Warum man dieses einfach Medium nutzen soll und welche Vorteile man dadurch erzielen kann beschreiben wir in 3 einfachen Tipps:

    • stetiger Kontakt zu den KundInnen
      In unserem Geschäft ist es üblich nur alle zwei bis fünf Jahre in Kontakt zu treten. Mit einem Newsletter können KundInnen laufend über neue Serviceleistungen oder Angebote informieren. Wenn nach zwei bis fünf Jahren wieder Bedarf z.B. an einer Website besteht, geben wir mithilfe von Newslettern unser Bestes, um als Partner in den Gedankengängen unserer KundInnen aufzutauchen
    • Steigerung des Traffic auf der eigenen Website
      und damit auch hoffentlich Steigerung der Conversions wie zum Beispiel Kontaktanfragen. Durch Newsletter Marketing kann man die Interessenten auf die eigene Website weiterleiten und diese damit zu KäuferInnen bzw. zu WiederkäuferInnen machen.
    • Schnelle Newsverbreitung
      Das Unternehmen hat ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung im Portfolio oder gerade eine Sommeraktion? Es gibt keinen einfacheren Weg solche Neuigkeiten zu verbreiten – und das meist auch für wenig Geld.

    10 Tipps für gute Newsletter

    • Verwende einen kurzen, knackigen Betreff, um den/die LeserIn davon zu überzeugen, die Mail auch aufzumachen.
    • Eine Zusammenfassung zu Beginn gibt den LeserInnen zu Beginn einen kurzen Überblick über die im Text angesprochenen Themen.
    • Verwende kurze uns aussagekräftige Überschriften.
    • Schreibe in kurzen Sätzen. – Ein Teaser zum Anlocken. Bitte den Newsletter nicht überladen. Lieber einen CTA-Button verwenden und auf einen Blog- oder Newsartikel weiterleiten.
    • Call-To-Action: Fordere deine LeserInnen auf, eine Handlung zu tätigen (weiterlesen, kontaktieren, weiter informieren etc.) und leite diese damit auf deine Website weiter.
    • Social Sharing Funktion: Auch wenn du selbst nicht auf einer Social Media Plattform bist, kannst du so deine Inhalte weiter verbreiten lassen ohne dein Zutun.
    • Verwende Bilder: Diese lockern den Newsletter auf.
    • Beachte den Zeitpunkt des Newsletter-Versandes. Wann bekommst du selbst die meisten Newsletter und Mails und hast keine Zeit, diese durchzulesen? Oftmals werden zu diesen Zeitpunkten der größte Anteil der Mails einfach gelöscht, um den Überblick zu behalten. Für uns ist der beste Zeitpunkt DI Vormittag, aber jede Zielgruppe agiert hier anders. Sei mutig und probiere verschiedene Zeitpunkte aus.
    • Beachte bitte ein rechtlich korrektes Impressum. – Auch bei Newslettern muss eindeutig erkennbar sein, wer der/die AbsenderIn ist.
    • In jedem Newsletter muss eine Möglichkeit zum Abmelden integriert sein. – Bitte vergiss nicht dieses Element in deinen Newsletter einzubauen. Auch wenn man das nicht will, so ist man rechtlich gesehen dazu verpflichtet diesen Abmeldelink anzuführen.

    Verwende den Newsbereich deiner eigenen Website und schreibe Beiträge mit Mehrwert. So kannst du diese Beiträge nutzen und auch in deinen Newsletter einbinden. Ein kurzer Teaser – ein paar kurze Zeilen um was es sich bei den aktuellen News handelt und dann mit einem Button, den/die BesucherInnen auf den Newsbeitrag auf der Website leiten. So steigerst du die Besucherzahl deiner Webpage.

    Praktisches Beispiel eines Newsletters

    Der letzte Newsletter von webdots zum Beispiel forderte die LeserInnen auf für den neuen Namen für meine-webpage.at abzustimmen. Wir haben also nicht nur auf Facebook unsere Fans um Mithilfe gebeten, sondern haben auch den Newsletter genutzt, um die KundInnen aktiv in diese Entscheidung miteinzubinden. Das Ergebnis waren über 100 Stimmen die uns in unserem Tun bestätigten.

    In unserem Newsletter-Beitrag hatten wir ein Bild aller 3 Varianten, eine kurz Erklärung was, wie, wo und warum und natürlich zu guter Letzt die Hanldungsaufforderung eine „Stimme abgeben“.

    Wir versuchen unsere KundInnen also immer Up2Date zu halten über Angebote, Facebook Schulungen, neue Templates für webeasy uvm.

    Namensfindung webeasy - 3 Varianten

    kostenloses Newsletter-Tool „Mailchimp“

    Das Newsletter Tool, welches wir verwenden, nennt sich MailChimp und hat zahlreiche Vorteile in einem kostenlosen Tool vereint:

    • bis zu 2000 Empfänger kostenlos
    • keine Programmierkenntnisse notwendig
    • einfache Anpassungsmöglichkeit an das eigene CI (Logo, Farben, …)
    • einfache Handhabung: so einfach wie die Benutzung von Word – wenn nicht sogar einfacher 😉 Durch das Drag&Drop System ist die Newslettererstellung kinderleicht.
    • Der Import bestehender (Double-Opt-In vorausgesetzt) Email-Adressen ist durch wenige Klicks möglich.
    • automatische Tracking aller Öffnungsraten und Klicks –> so weißt du genau, was gut funktioniert und was nicht. Diese wichtige Funktion erklären wir weiter unten nochmal detailliert.
    • zeitverzögerte Versendung: Du erstellst deine Newsletter am Wochenende und Mailchimp versendet ihn für dich automatisiert am gewünschten Tag und zur gewünschten Zeit.
    • Durch die Nutzung von Mailchimp beim Massenversand gefährdest du deine Domain auch nicht in die Black-Mailingliste aufgenommen zu werden. Falls du mal in einer solchen Liste stehst, wirst du nur noch schwer durch die Spam-Filter der Mailbetreiber kommen.
    • rechtlich konforme Double-Opt-In Möglichkeiten: Wenn du Mailchimp auch auf deiner Website einbindest und zum „Newsletter abonnieren“ aufrufst, so brauchst du dir um die rechtliche Seite keine Gedanken machen.

    Analytics Funktion

    MailChimp erfasst unter anderem, welche Beiträge in deinem versendeten Newsletter am meisten angeklickt wurden bzw. über Social Media geteilt wurden. Diese Informationen sind durchaus nützlich, um in Erfahrung zu bringen, was den/die LeserInnen interessiert.

    Auch wird erfasst, zu welcher Zeit ein Newsletter geöffnet wurde. Diese Informationen sind durchaus nützlich, um in Erfahrung zu bringen, was den/die LeserIn begeistert.

    An diesen Informationen kannst du dich wiederum orientieren, wann der beste Zeitpunkt für den Newsletter Versand ist:

    • Open-Rate
    • Click-Rate
    • Share-Rate uvm.

    Im Anschluss haben wir noch ein paar Screenshots gemacht, damit ihr auch seht, dass wir nicht nur quatschen sondern auch kleckern!

    MailChimp Campaign Übersichtsseite
    MailChimp Campaign Übersichtsseite

    Hier seht ihr wie wir unseren „Social Media Tipp der Woche“ Newsletter mit dem Drag&Drop System erstellen und wie dieser fertig aussieht. – Dabei haben wir sowohl Verlinkungen, einen Button als auch die Social Sharing Funktion verwendet.

    Newsletter erstellen mit Drag&Drop System bei MailChimp
    Drag&Drop System bei Mailchimp
    fertiger Newsletter von webdots bei MailChimp
    fertiger Newsletter

    Falls du einen Partner suchst, der dir beim Starten helfen soll, zögere nicht, uns zu kontaktieren! Wir helfen dir gerne dabei. Auch für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

    Mein persönlicher Newsletter Tipp

    Weniger ist oft mehr!

    Packe den Newsletter nicht zu voll. In Unseren sind zwischen 3 und 5 Beiträgen und geben so ein gutes Gleichgewicht zwischen Angeboten, Informationen mit Mehrwert und richtig guten Geheimtipps. Newsletter sollten schlicht sein, aber dennoch das Unternehmen wiederspiegeln.

    Hast du eine Frage?

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